dieses Foto habe ich letztes Jahr geschossen. es hat mir sehr mitgenommen jedes mal als mein Vater in seiner Wohnung besucht habe, ihn hinter Gitter zu sehen, das Gesicht zu Boden, der Fernseher lief laut und er wusste nicht mal was da lief. oft, wie in diesem Augenblick wo ich dieses Foto machte, lief ich ganz leise die Treppe hinauf, damit keiner merkt dass ich kam. jedes mal hatte die Szene mich deprimiert, nicht nur seinetwegen, aber auch die Gedanken über's das altern, die Grenzen die man ohne es zu wollen gestzt werden, es war wie das Gitter vor der Tür, gesperrt hinter dem Eisen des Alters, schwer, rostig. ich wollte nur weg laufen, genauso wie ich vor dem Altern weg laufen will. die Szenerie seitdem ich ihn umgezogen habe ist ganz anders, er sitzt Nachmittags in einem Garten, mit vielen anderen, alle sind fröhlich und glücklich, trotz all den Grenzen die man als Alt hat. zumindest hat er ein bisschen mehr Würde in seinen letzten Tagen. ich muss mich auch nicht deprimieren und fange endlich an ein Vater zu haben.
Um tempo
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Queridíssimos amigos e leitores,
Este post oficializa uma situação que já vem existindo de fato: a suspensão
deste blog por algum tempo. Desde junho, qu...
Há 14 anos
beleza
ResponderExcluirMiro, estou muito emocionada com a foto e com seu texto. E muito feliz por seu pai estar com o rosto erguido.
ResponderExcluirUm beijo